Meditation

Meditation wird schon seit der Antike praktiziert. Sie nimmt einen wichtigen Stellenwert in verschiedenen Religionen und Glaubensgemeinschaften ein, wie im Buddhismus, Hinduismus und Jainismus aber auch im Christentum und Islam spielt sie eine Rolle. Seit dem 19ten Jahrhundert verbreitete sich die Meditation in vielen neuen Kulturkreisen und ist heute weltweit als eine Entspannungstechnik bekannt. Die Meditation soll vor allem dazu beitragen, Stress, Angstzustände, Depression und Schmerz zu lindern und inneren Frieden und Wohlbefinden zu fördern. Durch verschiedene Übungen wird der Geist beruhigt und die Entspannung tritt ein.

Da wir heute im alltäglichen Leben immer mehr Stressfaktoren ausgesetzt werden, ist es auch von immer größerer Wichtigkeit, dem Körper und Geist die Gelegenheit zu geben, sich zu entspannen und zurück ins Gleichgewicht zu finden. Tatsächlich kann ein dauerhafter Stresszustand schwere Folgen für Geist und Körper haben. Unmittelbare Folgen können zum Beispiel Herzrasen, Atemprobleme und Erhöhung des Blutdrucks sein. Dauerhaftes Leiden unter Stress kann aber auch zur Überproduktion gewisser Hormone führen, die die Funktion des Gehirns, der Organe und des Immunsystems beeinflussen können.
Viele Wellnesshotels setzten daher nicht nur auf entspannende Massagen und Gesundheitsanwendungen, die direkt auf den Körper einwirken, sondern auch auf Meditation, damit auch innere Entspannung einsetzt und Körper und Geist gemeinsam regenerieren können.

Meditationstechniken

Die Meditation besteht aus vielen verschiedenen Techniken. Diese Techniken stammen aus verschiedenen Meditationsschulen und Lehren der Herkunftsreligionen. Heute existieren neben den traditionellen Mediationstechniken auch viele neue Techniken, die in den 70er Jahren des 19ten Jahrhunderts aufkamen, als die Mediation sich in den westlichen Ländern verbreitete und so neue Meditationsformen entstanden, die an des Leben und die Bedürfnisse dieser Länder angepasst wurden. Prinzipiell gibt es zwei Meditationsformen. Die körperlich passive Meditation, die in Stille und im Sitzen praktiziert wird und die körperlich aktive Meditation, bei der Bewegung eine wichtige Rolle spielt teilweise aber auch laut rezitiert wird.

Zu den bekanntesten Formen der aktiven Meditationsformen gehören: Yoga, die Meditationsmethoden von Bhagwan Shree Rajneesh und auch gewisse Kampfkünste. Beim Yoga findet die Meditation durch bestimmte Körperhaltungen bzw. Körperübungen und Atemtechniken statt, die dem Körper und Geist bei Entspannung und Ausgleich helfen sollen. Diese bekannte Form der Meditation wird häufig zu Hause im Privatleben angewandt. Geschulte Yoga Lehrer helfen jedoch dabei, die Übungen richtig auszuführen, um so bessere Erfolge zu erzielen. Viele Wellnesshotels bieten daher trotz der Präsenz von Yoga im Alltag Kurse an, die durch geschultes Personal angeleitet werden. Die Meditationsmethoden von Mhagwan Shree Rajneesh wurden für Menschen aus dem Westen entwickelt und sollen durch aktive Bewegung und bewusste Atmung zur Entspannung und einem bewussteren Wahrnehmen des eigenen Körpers führen. Heute gibt es zahlreiche ähnliche Meditationsarten, die an unsere Gesellschaft angepasst worden sind.
Zu den traditionellen aktiven Meditationsarten gehören Kampfkünste wie zum Beispiel aus den daoistischen Traditionen. Oft ist der meditative Aspekt dieser Kampfkünste so stark ausgeprägt, dass die kämpferische Herkunft kaum noch zu erkennen ist.
Zu den im Westen bekanntesten passiven Meditationsarten gehören Vipassana und Zazen. Diese Methoden stammen aus dem Buddhismus und gehören zu der so genannten Achtsamkeits- und Einsichtsmeditation. Diese traditionellen Meditationstechniken sind heute im Westen vor allem bekannt, da ihre Elemente genutzt wurden um wirksame, klinisch anerkannte Therapien zu entwickeln wie die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion und die Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie.
Da es zahlreiche traditionelle, religiöse, moderne und auch klinisch anerkannte Varianten der Meditation gibt, ist es wichtig sich im Vorhinein darüber zu informieren, welche Meditationsrichtung von den Wellnesshotels angeboten wird. Eventuell haben Sie bereits Ihre bevorzugte Meditationsform gefunden. Wenn Sie noch unschlüssig sind, informieren Sie sich auf dieser Seite, über renommierte Wellnesshotels, die Meditation anbieten.
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